Als wir letztes Jahr zu Weihnachten bei den Eltern der Freundin zu Besuch waren und am späten...
Geschichten
Wäre ich du, würde ich mich lieben
«Kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie die ganze Zeit total müde sind und trotzdem einfach nicht...
Zwei Plätze für Scholz
Montagmorgen, 11.00Uhr. Bin schon seit drei Stunden wach, sitze auf dem Sofa und starre auf meine...
Was einem keiner dankt
Rennrodeln war sicherlich nie eine der Sportarten, die mir in meinem Leben bislang sonderlich...
Wenn es doch überall so viel besser geworden wäre wie in der Zahnmedizin
«Wer heute noch Angst vorm Zahnarzt hat, dem ist nicht zu helfen. Die Zahnmedizin hat in den...
Mein Recht als Staatsbürger
Mein Fahrrad ist gestohlen worden. Aus dem Innenhof. Schon wieder. Schon das dritte Fahrrad, das...
Schule in Asbest
Ein befreundeter Lehrer erzählte mir folgende kleine, Mut machende Geschichte. Obwohl ich ihm...
Ägypten
Dienstagmorgen, 6.13 Uhr. Das Telefon klingelt. Ich schrecke auf und versuche, mich so freundlich,...
Chance als Scheitern
Neulich habe ich etwas gemacht, was ich mittlerweile wirklich viel zu selten mache. Ich hab mich...
Brot von gestern
Freitagmorgen. Renne durch die Wohnung und suche meine Mütze. Will nicht ohne die Mütze raus. Es...
Schlimmer Bauch
Mitten in der Nacht geht’s los. Bauchschmerzen. Ich denke: „Oh, grimmes Weh, durchwehst die...
Auf dem Amt
Audio: Auf dem Amt Vorwort Ich erzähle eine sehr kurze Geschichte, die heißt „Auf dem Amt“, spielt...
Eine kleine Freude machen
Als ich kürzlich mit meinem fünfjährigen Kind über den Alexanderplatz ging, entdeckten wir ein...
Ein herrlicher Tag
Wenn man morgens in der Küche sitzt und das Erste, was man hört, ist das leise röchelnde Schimpfen...
Der tiefere Sinn des Mathematikunterrichts
Im Zug. Die ältere Frau neben mir strickt an einem großen Wollpullover. Der Mann im Anzug an...
Der kleine Satellit
Im Bus. Der Junge auf dem Sitz vor uns zückt sein Handy, wählt eine Nummer, spricht: – Ey, nur...
Was anders ist
Wenn ich früher, nachts, vielleicht ein wenig angetrunken und vielleicht auch in eigenartiger...
Für Eile fehlt mir die Zeit
Sitze im Zug und arbeite am Computer. Kann mich nicht gut konzentrieren. Neben dem Fahrgeräusch...
Die siebzehn-Faktor-Authentifizierung
An der Bushaltestelle. Eine mir unbekannte Frau rennt plötzlich auf mich zu und beginnt, hektisch...
Wildschweine
…ich bin natürlich auch froh, dass es hier so viel Freiheit gibt. Also zumindest, wenn man sie...
Die schönsten Weihnachtsmärkte der Welt Folge 27
Ein in Spandau gebürtiger Freund erklärte mir einmal, jeder Weihnachtsmarkt habe seine...
Zukunftsfragmente
Die Zukunft. Wie wird sie aussehen? Was wird uns erwarten? Wie werden wir in 30 Jahren leben,...
Bewegungsprotokolle
Peter erklärt mir, es gäbe mittlerweile Programme für Smartphones mit denen man fast...
Gepresste Lebensqualität
Ich habe eine elektrische Saftpresse zum Geburtstag geschenkt bekommen. Dies hier nur mal so...
Das Haus in Brandenburg
Micha will sich ein Haus kaufen. In Brandenburg. Micha, der schon seit Jahren und bislang noch...
Grippe ist noch viel schlimmer
Als ich am Morgen ins Badezimmer komme, stelle ich fest, dass der Spiegel kaputt ist. Das, was er...
Menu à la sanitaire
Der Taxifahrer, der mich von Emmelshausen nach Boppard bringt, ist Maurer. Oder andersrum....
Letzte Sätze
Von einigen berühmten oder auch nicht so berühmten Menschen wird behauptet, man kenne die letzten...
Das Tuten
Donnerstagnacht 4Uhr 20. Es tutet in der Wohnung. Aber ein Tuten, dass ich so gar nicht kenne und...
Monika
Dienstagmorgen 5.30 Uhr. Das Telefon klingelt. Ich schrecke auf. Telefon, um diese Zeit - das muss...
Urlaub mit … Haus
Die Freunde haben ein Ferienhaus gemietet. An der Ostsee. Ein großes Ferienhaus. Und jetzt müssen wir mit ihnen da Urlaub machen. «Weil es sich sonst ja nicht lohnt.»
Das war die offizielle Begründung. Also mit diesen Worten wurden wir gefragt, ob wir nicht mit in dem Haus Ferien machen wollen. «Weil es sich sonst ja nicht lohnt.»
Alleine kriegen sie das Haus nicht genügend bewohnt. Wenn zu wenig Leute darin wohnen, fühlt sich das Haus unterfordert.
Das sollte man nicht zulassen. Das ist wie mit Kindern in der Schule. Die darf man auch auf keinen Fall unterfordern. Sonst fangen die an, sich zu langweilen, werden unaufmerksam, machen Quatsch, sind abgelenkt, kriegen irgendwann überhaupt gar nichts mehr mit, werden dann immer schlechter in der Schule, bis sie völlig den Anschluss verlieren, keinen Abschluss hinkriegen, auf die schiefe Bahn geraten und dann beispielsweise mit Drogen handeln.
So, und damit dieses Ferienhaus an der Ostsee eben nicht irgendwann anfängt, mit Drogen zu handeln, müssen wir da jetzt also mit in den Urlaub. Damit sich das auch lohnt. Das Haus auffüllen.
Wie bei Einkäufen, wo man dann auch noch das eine oder andere dazunimmt, damit der Weg sich gelohnt hat. Also man ist los, weil man Milch und vielleicht noch Klopapier brauchte, aber am Ende nimmt man dann auch noch irgendwelchen Quatsch dazu, damit sich der Weg gelohnt hat. Ich habe mehrere Sorten Beuteltee zu Hause, die ich nur besitze, weil sich der Weg ja sonst nicht gelohnt hätte.
Es gibt riesige, weltweit agierende Unternehmen, deren Geschäftsmodell komplett auf den «Weil sich ja sonst der Weg nicht gelohnt hätte»-Käufen basiert.
IKEA zum Beispiel. Da wurden schon ganz seriöse Untersuchungen angestellt, die belegen, dass die «Weil man jetzt grad mal da ist, nehmen wir das doch schnell mal mit»-Käufe bei IKEA rund siebzig Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. Das ist deren Trick.
Ich kenne ein Paar, das bei denen ein Schlafsofa kaufen wollte, kein schönes gefunden hat und stattdessen mit sonstigen Einrichtungsgegenständen und Wohnacccessoires im Wert von ca. 1,75 Schlafsofas nach Hause gekommen ist. Ein halbes Jahr später haben sie dann doch ein Schlafsofa bei IKEA gekauft, weil das (wörtliches Zitat!) einfach am besten zu der restlichen Einrichtung ihrer Wohnung passt.
Wobei es sich ja auch für den Kaufgegenstand wahrscheinlich gar nicht so toll anfühlt, nur gekauft worden zu sein, weil sich sonst der Weg nicht gelohnt hätte. Also ich vermeide schon seit längerem den Blickkontakt mit meinen vielen Teebeutelpackungen. Ich spüre auch so, wie sie mich enttäuscht und vorwurfsvoll anstarren:
«Warum? Warum sind wir hier? Seit Jahren. Warum hast du uns gekauft? Hat dies alles irgendeinen Sinn? Komm, brüh uns auf! Übergieß uns mit heißem Wasser. Damit das Elend hier endlich ein Ende hat. Verbrüh uns! Oh ja, verbrüh uns!»
Eine ehemalige Freundin hat sich von mir mal mit den Worten getrennt, ich hätte sowieso nur auf dem Weg gelegen, also quasi, eigentlich hätte sie ohnehin einen meiner Freunde gewollt. Da der aber noch besetzt war, habe sie die Zwischenzeit eben erst mal mit mir überbrückt. Ich sei quasi so was wie ein Wartesemester gewesen.
Na ja, da ich seinerzeit in Beziehungsfragen aber ohnehin eher die Haltung «Erst mal nehmen, was man kriegen kann!» hatte, fand ich das gar nicht so schlimm. Ich würd’s genau so wieder machen.
Und deshalb habe ich auch keine Probleme, dieses Ferienhaus vollzumachen. So weiß ich doch wenigstens, dass die Ferien einen echten tieferen Sinn haben.
Natürlich ist so ein Mehrgenerationen-Urlaub nicht immer einfach. Zwar sind es in unserem Falle nur zwei Generationen, also Eltern und Kinder, aber schon das kann manchmal zu unüberbrückbaren Interessenkonflikten führen. So wie am Morgen des dritten Urlaubstages. Alle Eltern sind müde, wollen im Haus bleiben, lesen und dösen und vielleicht sogar noch mal hier und da versehentlich ein bisschen wegschlafen. Alle Kinder wollen an den Strand. Streit liegt in der Luft.
Ich sage, es reiche doch, wenn ein Erwachsener mit den Kindern an den Strand gehe. Alle sind begeistert und jubeln. Die anderen Eltern bedanken sich, dass ich mich bereit erklärt habe, mit den Kindern an den Strand zu gehen.
Fühle mich missverstanden. Nein, nein, versuche ich zu erklären, welcher der vier Erwachsenen an den Strand gehe, müsse noch entschieden werden, man könne ja losen.
Julia guckt genervt. Sie macht vier Zettel, schreibt auf jeden der vier Zettel einen Namen, faltet sie, legt sie in eine leere Schale, hält mir diese dann hin und sagt:
«Gott, ich weiß zwar nicht, welchen Sinn dieses Losen haben soll, aber wenn du dich dann besser fühlst …»
Ziehe ein Los. Mist, mein Name. Beklage mein Pech. Na ja, meint Julia, das sei schon Pech, zum Teil liege es aber sicher auch daran, dass sie auf alle vier Zettel meinen Namen geschrieben habe.
Rund anderthalb Stunden später sitze ich mit den vier Kindern am Strand. Das heißt, ich sitze; die Kinder sind sofort ins Wasser gestürmt. Es ist sehr heiß. Ich würde auch gern ins Wasser, aber einer muss ja auf die Wertsachen aufpassen. Alle lachen, planschen und haben Spaß. Nur ich sitze wieder da, muss auf die Wertsachen aufpassen und schwitze. Tolle Wurst.
Es dauert eine Weile, dann habe ich endlich eine Art Idee und setze sie auch direkt in die Tat um. Packe mein Portemonnaie, das Handy und die restlichen Wertsachen in eine Plastiktüte und verschließe sie ganz, ganz fest, quasi luftdicht. Grabe dann mit der Strandplastikschaufel ein etwa fünfzig Zentimeter tiefes Loch, lege den Beutel dahinein, schütte alles wieder zu und breite das große Handtuch drüber. So, das sollte als Tresor eigentlich reichen. Jetzt kann ich endlich auch ins Wasser. Bin stolz auf meinen Einfall. Wieder mal ein schönes Beispiel für Lebensqualität durch Intelligenz.
Das Wasser ist viel zu kalt. Stelle fest, das Konzept Ostsee hat durchaus auch Schwächen. Am Strand zu heiß, im Wasser zu kalt. Im Restaurant würde man sich beschweren. Und versalzen ist sie auch, aber hallo! Wer immer die Ostsee zubereitet hat, muss total verliebt gewesen sein. Hätte jetzt gerne ein Eis, um mich von innen an die Wassertemperatur anzunähern, aber das Geld ist ja vergraben. Die Kinder müssen auf Toilette, das kostet fünfzig Cent. Verdammt. Erlaube ihnen, unauffällig in die Ostsee zu pinkeln, dann wird die vielleicht auch ein bisschen wärmer.
Beiße dann die Zähne zusammen und gehe endlich richtig weit raus ins Wasser. Stürze, falle hin, schüttele mich und muss dann zugeben, es ist großartig. Einfach ganz, ganz großartig. Was immer man dafür tun musste. Für diesen Moment, für das in das Meer Springen hat sich immer alles gelohnt. Es gibt kaum ein größeres und verlässlicheres Glücksgefühl. Vergesse alles um mich herum.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, als ich endlich wieder zurück an den Strand kehre. Viel Zeit wahrscheinlich, und vermutlich bin ich auch ziemlich weit nach links abgedriftet, also zumindest, wenn man sich an unserem Lagerplatz mit den Handtüchern orientiert.
Die Kinder liegen da und spielen «Ich sehe was, was du nicht siehst». Sie teilen mir mit, dass sie mit den Handtüchern und allem gute fünfzig Meter nach rechts gezogen sind, weil es hier mehr farbige Sachen zum Sehen und Spielen gibt. Ich starre sie an.
Wo denn das Problem sei, fragen sie, der Strand sei doch überall praktisch vollkommen gleich. Sage, genau das ist das Problem.
Gehe den Strand runter und suche nach der Stelle, wo ich die Wertsachen vergraben habe. Es ist aussichtslos. Aber dann sehe ich eine junge Frau, die sich auf ihrem Handtuch bräunt, und ich bin mir mit einem Mal ziemlich sicher. Ich fürchte sie liegt genau auf unseren Wertsachen.
Na ja, hilft ja nichts. Gehe zu ihr und frage:
«Entschuldigung, aber dürfte ich einmal kurz unter Ihnen graben?»
Sie schaut mich an, als hätte ich gefragt, ob ich mir mit ihren Nagellack die Glatze streichen dürfe. Aber nein, das stimmt so nicht, sie schaut noch viel, viel irritierter, also eigentlich schaut sie genau so, als hätte ich gefragt, ob ich unter ihr graben darf.
Erkläre ihr alles. Sie lacht, richtig herzlich mir zugewandt lacht sie. Dann graben wir zusammen und haben dabei gehörigen Spaß. Wäre ich noch auf dem Markt, denke ich, dann wäre genau das die Methode, jemanden kennenzulernen.
Die Kinder haben mittlerweile auch alle anderen Kinder am Strand informiert und dazu gebracht, nach meinem Tresor zu suchen. Der ganze Strand besteht aus Löcher grabenden Kindern, sogar die Eltern machen teilweise mit. Die Strandaufsicht kommt, fragt, was los ist. Nachdem ich alles erklärt habe, machen sie eine Durchsage. Jetzt kommen auch von der Promenade und anderswoher unzählige Menschen, die mal den Idioten sehen wollen, der sein Wertsachenloch nicht wiederfindet. Alle graben, aber es ist sinnlos, wir finden den Tresor einfach nicht.
Julian, der elfjährige Sohn unserer Freunde, nimmt mich zur Seite, weil er mir etwas Dringendes sagen will. Er druckst herum. Na ja, eigentlich sei ihnen schon beim Umziehen der Strandsachen das frisch gegrabene Loch aufgefallen, da hätten sie die Wertsachen gleich ausgegraben und mitgenommen. Und als ich dann so erschrocken war, hätten sie sich total gefreut, dass ihr Scherz so gut funktioniert, weshalb sie erst mal nichts gesagt hätten. Und dann ging das Graben los, und das sei ja auch erst mal sehr schön gewesen, sodass sie die gute Stimmung auch nicht hätten kaputt machen wollen. Aber jetzt sei die Sache doch vielleicht ein wenig aus dem Ruder gelaufen.
Denke, das trifft sich sehr gut, dass wir nun alle gute Gründe haben, erst mal niemandem von dieser Geschichte zu erzählen.
Wir beschließen, unauffällig unseren Kram zusammenzusuchen und die nächsten Tage vielleicht lieber an den etwas abgelegenen Weststrand zu gehen.
Als wir heimkommen, sind die anderen schon im Aufbruch: Am Strand solle richtig was los sein, rufen sie. Irgendeine Goldgräberaktion oder so was, vielleicht finden sie ja den Schatz. Wünsche ihnen viel Glück und bin alles in allem doch sehr zufrieden mit unserem Tag am Meer. Eigentlich ist ja doch alles gut gegangen, nur die Tüte war wohl doch nicht ganz so luftdicht oder vielmehr sanddicht wie erwartet, aber wie man ein Handy entsandet, wäscht, trocknet, es dann wieder absolut fachmännisch zusammenbaut und wie man später dem Handyhersteller zu erklären versucht, das Handy sei absolut von alleine kaputtgegangen, das ist noch mal eine ganz andere Geschichte.
Das Haus hat jedenfalls während des Urlaubs einen sehr zufriedenen und extrem bewohnten Eindruck gemacht. Insofern hat es sich schon wirklich gelohnt.
Herzlichen Dank!
Wir leben im Ausland und sind immer auf der Suche nach tollen Geschichten, damit die Kinder Deutsch lesen und schreiben. Aber ist war das erste Mal, dass sie dabei vor Lachen vom Stuhl gefallen sind!
Hab diesen Blog gerade eben erst entdeckt, obwohl ich schon lange ein Horst Evers Fan bin und alles sammle was ich kriegen kann.
Bei diesem – für mich noch neuen – Mini hab ich mal wieder Tränen gelacht, und zwar schon bevor die eigentliche Punch Line kam, denn wie bei der Episode „Umschläge“ weiß man, wenn man Horst Evers schon länger kennt, was passieren wird, nein, muss! Die Lose mit viel mal „Horst“, der verschwundene „Tresor“.
Ach, ja, die lustigen Arztgeschichten von Horst Evers enthalten mehr Wahrheit®™ als man vielleicht zuerst annimmt. Ob Orthopäde, Zahnarzt, Allgemeinmediziner … mit dem Wissen von Horst Evers hätte ich alles vorher ahnen können, oder: hinterher, hat man’s eben schon vorher gewußt. In realen Leben nur wesentlich weniger lustig, wenn der Orthopäde einen mir wirkungslosen Schmerzmitteln wieder nach Hause schickt oder der Zahnarzt sich als kritikunfähig erweist und dem kritischen Patienten das Behandlungsverhältnis unvermittelt aufkündigt.
Sehr nett, aus dem Leben gegriffen. Wer hat ähnliche Situationen noch nicht erlebt?
Dankeschön, für diese herzerwärmende Kurzgeschichte, sie hat meinen Deutschunterricht gerettet. :)))) ,
Besten Dank für diese Geschichte.
Ganz ganz tolle Geschichte für Jugendiche ;))))))))))))